Konzentrationsbeispiele

Desinfektions-Lösungen mit unterschiedlichen Konzentrationen für verschiedene Anwendungen lassen sich mit OXOSANUM Granulaten oder Tabs und Wasser am Ort und zum Zeitpunkt des Einsatzes sehr schnell herstellen.

Beispiele für unterschiedliche Anwendungskonzentrationen:
Mengenproportionalität:
OXOSANUM
ist ein Mehrkomponenten Gemisch zur Erzeugung von Chlordioxid in Wasser.
Wir bieten wir dieses Produkt mit einer Chlordioxidausbeute von 2 - 10.000 mg/L an.
Die Angaben auf den Gebinden beziehen sich immer auf den Ausgangsstoff in mg ClO2.
100 mg Gramm in 100 Liter Wasser erzeugt eine Konzentration von 1 mg/L ClO2. Gebrauchsfertig nach fünf bis 30 Minuten Wartezeit.
150 mg (3 Tabs je 50 mg) in 50 ml Wasser = 0,3% Chlordioxidkonzentration.
Die Deutsche Trinkwasserverordnung schreibt eine Desinfektionskonzentration für Chlordioxid im Bereich von 0,05 bis 0,2 mg/L vor.

Genaue Anwendungsmethoden auf Anfrage.

Diese Angaben dienen nur zur Orientierung. Die optimalen Konzentrationen hängen von den zahlreichen Umgebungsvariablen - Verschmutzungsgrad, Materialbeschaffenheit, etc. der zu desinfizierenden Objekte ab.

Bei weitere Auskünfte steht Ihnen auch die jeweilige Fachfirma für Sanierungsarbeiten zur Verfügung.

Die Umsetzung der Anwendungen müssen durch erfahrenes Fachpersonal ständig überwacht, Dosiersysteme entsprechend nachgeregelt werden.

Beispiel 1:
Fortlaufende Desinfektion in Trinkwassersystemen:
Herstellung einer Stammlösung von 3000 mg/l zur Desinfektion von Wasser für eine Proportionaldosierung:

60 Tabs je 50 mg OXOSANUM® in 1 Liter Wasser lösen (leicht handwarm) > 3000 mg/L ClO2 (oder 0,3%).
Gebrauchsfertig -je nach Wassertemperatur- nach fünf bis 30 Minuten.

Diese 10 Liter Stammlösung ist ausreichend zur Permanent-Desinfektion von 20 bis 100 qm3 Leitungswasser (je nach Grad der Verschmutzung und Anteilen von Mangan- oder Eisen-Ionen.

Da der Wert je nach Verschmutzungsgrad der Rohre (Biofilme) und den Inhaltsstoffen des Wassers variiert empfiehlt sich eine messtechnische Beurteilung der Konzentration an Entnahmestellen.

Das Wasser gemäß deutscher Trinkwasserverordnung mit entsprechenden Dosierpumpen proportional dosieren (= max. 0,2-0,4 mg/L).
Messtechnische Rückführung: Über Teststreifen oder Photometer.

Erfahrungsgemäß sind Biofilme in Rohleitungen in der Regel nach 100 Tagen nicht mehr nachweisbar.

Beispiel 2:
Stoß Desinfektion von Wasserleitungssystemen:
Maximale Konzentrationen: 50 bis 100 mg/L bei einer Einwirkzeit von 6 bis 24 Stunden. Bei unbekannten Materialen Korrosion vorher testen!

Die optimale Konzentration bestimmt die desinfektionsverantwortliche Person oder Fachfirma vor Ort über die Einwirkzeiten!

10000 mg in 100L Wasser = 100mg/L zur Stoß Desinfektion von Trinkwassersystemen (Rohrleitungen) und Tanks für Boote und Camping.
Eine Alternative zur thermischen Desinfektion, Anwendungen mit Peressigsäure oder Chlorprodukten (hierbei > Achtung auf den pH-Wert achten) und Wasserstoffperoxid, jedoch wesentlich nachhaltiger. Im Grunde genommen ist es auch eine thermische Desinfektion mit "kaltem Feuer".

Weitere Anwendungsbeispiele auf Anfrage oder nutzen Sie unseren Rechner [8 KB] zur Konzentrationsbestimmung.
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